Kategorien
Allgemein

Sie möchten…

… Ihr Kind taufen lassen
„Taufet sie im Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Mt 28,19

Eltern melden die Taufe im Pfarramt an.
In einem Taufgespräch mit der Pfarrerin/ dem Pfarrer wird alles Weitere besprochen. Traditionell werden Taufen in unserer Gemeinde im Sonntagsgottesdienst gefeiert. Die Gemeinde ist Zeuge der Taufe und heißt das neue Mitglied herzlich willkommen. Für den Täufling sollten zwei evangelische Paten zur Verfügung stehen. Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen, versprechen Sie, Ihr Kind im christlichen Glauben erziehen zu wollen. Wir stehen Ihnen hierbei als Gemeinde gern zur Seite.

… sich taufen lassen
Auch als junger Mensch oder als Erwachsener können Sie „Ja“ zu einem Leben mit Gott sagen. Als Vorbereitung findet ein Taufkurs statt. Sich bewusst für den Glauben an Jesus Christus zu entscheiden und sich taufen zu lassen, das bedarf eines freien Bekenntnisses.

… ihr Kind in unseren Kindergarten bringen
„lasset die Kinder zu mir kommen!“ Mk 10,14

Dann besuchen sie unseren Kindergarten, sprechen mit den Erzieher*innen vor Ort und sehen den Kindern beim Spielen und Entdecken zu. Wenn Sie überzeugt sind, melden Sie sich bitte über das Pfarramt an. Frau D. Kirsch wird Ihnen dann weiter helfen können.

… die Konfirmation Ihres Kindes feiern
„Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat;“ Hebr 10,23

Mit dem Beginn der 7. Klasse kann Ihr Kind am Konfirmandenunterricht „Young & Jesus“ teilnehmen. Kinder, die bereits Gemeindemitglieder sind, erhalten dazu eine Einladung von uns.
Auch nicht getaufte Kinder, die neugierig auf das Wort Gottes und auf die Gemeinschaft mit anderen sind, laden wir herzlich in den Konfirmantenunterricht ein. Konfirmation heißt: sich festigen und sich zu seinem Glauben zu bekennen. Darum ist die Konfirmation eine Entscheidung des Kindes für sein weiteres Leben. Wir als Gemeinde möchten gerne in den jungen Menschen Glauben an Gott wecken und freuen uns, wenn Ihr Kind sich in der Gemeinde einlebt. Dazu gehört nicht nur der Besuch der Gottesdienste, auch aktive Beteiligung und das Einbringen neuer Ideen ist erwünscht. Die Arbeit mit den Konfirmanden wird vom CVJM unterstützt.

… sich kirchlich trauen lassen
„… aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ Kor 13,13b

Dann kommen Sie ins Pfarramt und melden ihre Trauung an. Setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit der Pfarrerin/ dem Pfarrer in Verbindung, damit Wunschtermin und -Ort möglich gemacht werden können.
Kleiner Tipp: Erst den Trautermin klären und dann die Gaststätte. Die Pfarrerin/ der Pfarrer wird mit Ihnen den Termin eines Traugespräches festlegen und die Details der kirchlichen Trauung besprechen.
Ökumenische Trauungen sind natürlich möglich. In Absprache mit den entsprechenden Pfarrern kann die Trauung in der evangelischen Kirche unter Beteiligung des katholischen Pfarrers stattfinden. Wahlweise auch umgekehrt.
Auch Paare, bei denen nur ein Ehepartner Mitglied der Kirche ist, können sich in einem Gottesdienst trauen lassen.

… Ihr Jubiläum feiern
„Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest für den Herrn , ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung.“
2Mo 12,14

Sie möchten eine Familienfeier anlässlich Ihrer silbernen, goldenen, diamantenen, usw. Taufe, Konfirmation oder Hochzeit mit einem Dankgottesdienst in der Kirche feiern?
Nehmen Sie Kontakt zur Pfarrerin/ zum Pfarrer auf, vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie Ihre Wünsche.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Feste des Lebens zu feiern.
Einmal im Jahr feiern wir einen Tauferinnerungsgottesdienst. Jubelkonfirmationen werden alle 2 Jahre gemeinsam gefeiert.
Ehejubiläen richten sich nach Ihrem Trautag.

… eine kirchliche Beerdigungsfeier
„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Ps 90,12

Jedes Mitglied der evangelischen Kirche hat das Recht auf eine kirchliche Beisetzung. Seelsorgerliche Gründe schaffen aber auch einen großen Raum der Freiheit. Die Wünsche des Sterbenden sollten vor seinem Tod besprochen sein. Und wenn dann der Mensch „gegangen“ ist, kommen Sie zu uns ins Pfarramt. Gemeinsam mit dem Beerdigungsinstitut, Ihnen und uns besprechen wir das weitere Vorgehen. Wir sind für Sie da, auf den Weg, der für niemanden leicht ist.

… einen Besuch des Gemeindepfarrers
„…klopfet an, so wird euch aufgetan.“ Mt 7,7c

Laden Sie ihre Pfarrerin / ihren Pfarrer doch einfach ein.
Sie/Er wird gerne zu Ihnen kommen, sobald es zeitlich möglich ist.
Bitte machen Sie sie/ihn auch darauf aufmerksam, wenn einer Ihrer Angehörigen im Krankenhaus liegen sollte und von ihr/ihm besucht werden möchte.

… Mitglied der evangelischen Kirche werden
“ Er aber sprach zu ihm: Mein Kind, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein.“ Lk 15,31

Die Taufe ist das sichtbare Zeichen Ihrer Zugehörigkeit zur Kirche Christi. Wie sie sich taufen lassen können, sehen Sie oben.
Sollten Sie jedoch vor Zeiten ausgetreten sein, setzen Sie sich mit ihrer Pfarrerin/ Ihrem Pfarrer in Verbindung. Zusammen werden die notwendigen Schritte mit Ihnen besprochen, wieder in die Kirche einzutreten. Auf diesem Weg stehen wir Ihnen zur Seite und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen Teil der Kirche zu sein.

… mehr über den christlichen Glauben erfahren
„Verstehst du auch, was du liest?“ ApG 8,30b

Die Kirchengemeinde hat verschiedene aktive Haus- und Gesprächskreise, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Hier kann man unbefangen mit den anderen über Gott und unsere Welt reden. Finden sich mehrere Interessenten, bietet die Kirchengemeinde ein Glaubensseminar an, in dem Sie sich völlig unverbindlich über das Wesen des christlichen Glaubens sich austauschen und informieren können. Sie können sich auch an einzelne Gemeindeglieder wenden und selbstverständlich auch Ihre/n Gemeindepfarrer/in fragen.

… einfach mal reden
„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Mt 11,28

Wenn Sie ein seelsorgerliches Gespräch suchen, bin ich für Sie ansprechbar. Ich bin gerne bereit, zu Ihnen zu kommen, mit Ihnen zu reden und, wenn Sie möchten, mit Ihnen oder für Sie zu beten. Unter dem Siegel der seelsorgerlichen Verschwiegenheit und des Beichtgeheimnisses können Sie vor dem Angesicht Gottes aussprechen, was Sie in ihrem Leben bewegt. Machen Sie doch von dieser Möglichkeit Gebrauch.

… sich in der Gemeinde einbringen
“ … und siehe es war sehr gut. “ 1Mo 1,31b

Sie haben eine Idee, was der Gemeinde gut tut! Dann her damit!
Sprechen Sie mich an und wir schauen, was davon mit Ihnen zusammen realisierbar ist.
Unsere Gemeinde lebt vom lebendigen Austausch und braucht immer wieder neue und frische Ideen. Denn nur zusammen, mit all unseren Gaben, können wir eine lebendige Gemeinde sein.